Durch Activity Based Working (ABW) und umfassende Digitalisierung eine flexible, produktive Arbeitsumgebung schaffen. Dies in Räumen, die es ermöglichen, alle Mitarbeitenden auf einem Stockwerk zu vereinen und ihnen grösstmögliche Effizienz – unabhängig von ihrem Arbeitsort – zu bieten. Die SVTI-Gruppe hat mit ihrem innovativen Pilotprojekt im Nuklearinspektorat den Schritt in die Arbeitswelt der Zukunft gewagt. Als nw GmbH haben wir diesen spannenden Veränderungsprozess engagiert begleitet und sichergestellt, dass der Wandel erfolgreich umgesetzt werden konnte. Gerne geben wir Ihnen einen Einblick in die Herausforderungen, unseren Arbeitsansatz und die entscheidenden Erfolgsfaktoren.

Der SVTI, der Schweizerische Verein für technische Inspektionen, zählt zu den wichtigsten Schweizer Institutionen auf dem Gebiet der technischen Sicherheitsaufsicht. Als privates, unabhängiges Unternehmen überwacht der SVTI auf Mandatsbasis rund 50’000 technische Anlagen und Geräte. Das Nuklearinspektorat des SVTI (SVTI-N) überwacht im Auftrag des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorates sicherheitsrelevante Tätigkeiten, welche in den schweizerischen Kernkraftwerken ausgeführt werden. Der Sitz des SVTI liegt in Wallisellen im Kanton Zürich, gesamthaft beschäftigt der Verein ca. 90 Mitarbeitende, wovon ca. 30 im SVTI-N tätig sind.

🏢 Herausforderungen und Zielsetzung:

Bisher basierte das Arbeitsplatzkonzept in der SVTI-Gruppe auf festen Einzel- und Teambüros. Doch mit dem Wachstum im SVTI-N und dem Wunsch, die gesamte Belegschaft auf einem Stockwerk zu vereinen, entstand die Idee für neue Arbeitswelten. Hohe Abwesenheiten durch Homeoffice, Kundenbesuche und Schulungen machten eine Digitalisierung der Arbeitsprozesse notwendig – und das Konzept von festen Arbeitsplätzen überholt. Mitarbeitende sollten ihre Aufgaben zukünftig in speziell dafür vorgesehenen dynamischen Zonen ausführen können.

🔄 Change- und Projektorganisation:

Das nw-Team etablierte eine strukturierte Change- und Projektorganisation, die nicht nur für den aktuellen Bereich, sondern auch für zukünftige Abteilungen als Blaupause dienen kann. Im Rahmen des Projekts wurden relevante Bereiche wie Facility Management, HR, IT und Kommunikation eng eingebunden. Rollen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Team wurden klar definiert – Transparenz und Partizipation standen dabei an oberster Stelle.

📈 Warum neue Arbeitswelten?

Das starke Wachstum und die hohe Flexibilität der Mitarbeitenden machten es erforderlich, eine neue, zukunftsorientierte Arbeitsplatzstrategie zu entwickeln. Activity Based Working ermöglicht es den Teams, flexibel zwischen verschiedenen Arbeitszonen zu wechseln – je nach Aufgabe und Bedarf. So wird den unterschiedlichen Tätigkeiten im SVTI-N bestmöglich Rechnung getragen. Führungskräfte und Mitarbeitende wurden intensiv begleitet, um Unsicherheiten abzubauen und den Wandel aktiv mitzugestalten.

📢 Kommunikation und Transparenz als Schlüssel:

Offene Kommunikation war von Anfang an ein entscheidender Erfolgsfaktor. Eine Intranet-Seite und ein Teams-Kanal sorgten für kontinuierliche Information. Ein Q&A-Kanal sowie monatliche Updates stellten sicher, dass alle Mitarbeitenden stets über die neuesten Entwicklungen im Bilde waren.

👥 Unsere Rolle im Projekt:

Nadine Waldvogel unterstützte als Coach, Teamentwicklerin, Moderatorin und Sparringspartnerin den gesamten Prozess. Ihre Begleitung half nicht nur, den Wandel strukturiert und effizient zu gestalten, sondern auch die Mitarbeitenden aktiv in den Veränderungsprozess einzubinden.

🛠️ Unser Arbeitsansatz:

  • Orientierung am humanistischen Menschenbild
  • Systematische, systemische und ressourcenorientierte Arbeitsweise
  • Echter Partizipationsansatz, der alle Mitarbeitenden einbezieht
  • Förderung der Change-Dynamik im Team
  • Integration von externem Expertenwissen und Perspektiven

📊 Unser methodisches Vorgehen:

  • Entwicklung einer klaren Projekt- und Change-Architektur
  • Durchführung von Interviews auf Führungsebene und digitalen Analysen auf Mitarbeiterebene
  • Analyse der Ergebnisse und Ableitung von Grundlagen für die Zonierung der Arbeitsbereiche
  • Entwicklung von Identifikationsfiguren und Workshop-gestütztes Lösungsdesign

📈 Das Ergebnis:

In Zusammenarbeit mit Vivere Innenarchitektur GmbH und Bene Schweiz GmbH ist eine neue Arbeitswelt entstanden, die inspiriert und produktives, flexibles Arbeiten fördert – und eine Blaupause für weitere Abteilungen ist!

Gerne zeigen wir Ihnen in der Bildergalerie ein paar Vorher/Nachher-Einblicke in die Arbeitsumgebung:

Weitere Bilder finden Sie in unserem Referenzreport Nr. 15, wo wir Ihnen das Projekt und die Umsetzung im Detail vorstellen. Im Referenzreport finden Sie auch Stimmen der Projektverantwortlichen beim SVTI und von weiteren Involvierten.

Möchten auch Sie neue Arbeitswelten gestalten? Gerne begleiten wir Sie dabei. Lernen Sie unsere Angebote kennen und erfahren Sie, welchen Nutzen eine Change-Management Begleitung mit sich bringt:

Büro der Zukunft
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Arbeitsansatz / Angebote
Nutzen von einem Change

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