An hybriden Arbeitsmodellen führt in Zukunft kein Weg vorbei. Darin sind sich Schweizer Unternehmen gemäss einer Studie grossmehrheitlich einig. Fix implementiert habe die neuen Modelle aber erst die wenigsten. Wenn Sie in Ihrer Firma das «Büro der Zukunft» noch nicht vollständig eingeführt haben, sind Sie in also in bester Gesellschaft. Wichtig ist, dass Sie die Umstellungen jetzt in Angriff nehmen.
Die Tage, an denen die Mitarbeitenden täglich auf dem gleichen Bürostuhl sitzen, sind vorbei. Dies zeigt die Studie «Hybrid Work Compass» eines Forschungsteams aus Mitgliedern der Universität St. Gallen, von Novu Office und HR Campus. 87% der befragten Unternehmen sind überzeugt, dass hybride Arbeitsmodelle in Zukunft nötig sind, um die besten Arbeitskräfte zu gewinnen.
Hybrides Arbeiten bedeutet, dass die Angestellten nicht mehr täglich an einem fixen Platz in der Firma ihre Arbeiten erledigen. Sie arbeiten stattdessen zum Beispiel teilweise von zu Hause oder an einem speziellen Firmenarbeitsplatz, welcher für ihre momentane Aufgabe am besten passt.
Obschon sich spätestens seit der Covid-Pandemie die meisten Organisationen mit diesen Veränderungen auseinandergesetzt haben, sind fix implementierte hybride Arbeitsmodelle noch nicht verbreitet. Gemäss der Studie – in welcher im Herbst 2021 über 800 Unternehmen in der ganzen Schweiz befragt worden sind – haben damals erst 17% Prozent die Umstellung abgeschlossen.
Vielerorts stellt sich die Frage, wie gut einzelne Geschäftsmodelle sich für das Arbeiten ausserhalb des Büros eignen. Ausserdem wird die Skepsis der Führungsetage als Grund genannt, weshalb Unternehmen bislang noch nicht umgestellt haben.
Keine Standardlösung
Klar ist, es gibt keine Standardlösung für das «Büro der Zukunft»: Aufgaben und Funktionen sind unterschiedlich geeignet, einige Mitarbeitende möchten nur zu Hause arbeiten, andere fühlen sich dort weniger wohl und fürchten sich vor Isolation oder Motivationsproblemen oder finden zu Hause kein ideales Arbeitsumfeld vor.
Wichtig ist, dass individuelle Lösungen gefunden werden, welche für das Unternehmen und seine Mitarbeitenden perfekt passen. Die Rahmenbedingungen müssen stimmen, es muss geklärt werden, welche Zonen für welche Arbeiten angeboten werden sollen und wie das Büro gestaltet werden kann, damit es der Kultur des Unternehmens entspricht.
Entscheidend ist, dass mit der Klärung dieser Fragen nicht zu lange zugewartet wird. Denn die Konkurrenz schläft nicht: Zwar hatte zum Zeitpunkt der Umfrage erst 17% hybride Arbeitsmodelle vollständig implementiert. Eine grosse Mehrheit der Unternehmen (76%) hat aber die Entwicklungsphase bereits gestartet. Nur eine Minderheit von 7% hat die Umstellung auf hybride Arbeitsformen noch gar nicht begonnen.
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