Unser Umzug in die Binz ist geglückt. Eine von Anfang an funktionierende IT, eine Führung durch die neuen Räumlichkeiten, ein Office-ABC, ein Stimmungsbarometer und diverse weitere Faktoren unterstützen die Mitarbeitenden beim Ankommen. Gerne geben wir Ihnen in diesem Artikel einen weiteren Einblick in die Mini-Change-Begleitung unseres eigenen Büroumzuges.

Ende Mai 2025 sind wir als nw GmbH gemeinsam mit Bene Schweiz von Wallisellen in die Binz gezogen. Mit dem Umzug haben wir nicht nur neue Räume bezogen, sondern auch neue Arbeitsweisen eingeführt. Im Zentrum stand ein kompakter Change-Prozess mit klarer Rollenverteilung, partizipativer Planung und dem Prinzip des Activity Based Working. Bereits in der Vorbereitungsphase haben wir grossen Wert darauf gelegt, alle Mitarbeitenden aktiv einzubeziehen und transparent über die nächsten Schritte zu informieren. Denn die neue Umgebung fordert Umdenken – bietet aber auch viele Chancen für moderne Zusammenarbeit.

Dank frühzeitiger IT-Integration waren alle Arbeitsplätze vom ersten Tag an voll funktionsfähig und das WLAN stabil und leistungsfähig. So war ein reibungsloser Start in der neuen Umgebung möglich – ohne technische Hürden.

Bereits am ersten Abend stellten unsere Ambassadoren:innen das sogenannte Office ABC sowie die neuen Zusammenarbeitsregeln vor. Ein zentrales Plakat, das gut sichtbar im Büro angebracht wurde, dient seither als Orientierungspunkt und erinnert an die wichtigsten Spielregeln im neuen Arbeitsumfeld. Im Nachgang an dieses Meeting durften wir eine geführte Tour durch das neue Büro erleben. Diese Führung half uns, die verschiedenen Zonen besser kennenzulernen und uns in der neuen Umgebung schneller zurechtzufinden.

Digitaler Fragebogen zur Stimmungsmessung

Die verschiedenen Zonen im Büro sind inzwischen weitgehend bezogen, auch wenn noch nicht alle vollständig eingerichtet sind. Besonders die Fokusboxen und kleinen Besprechungsräume erfreuen sich bereits grosser Beliebtheit und werden intensiv genutzt.

Die allgemeine Stimmung ist positiv – gleichzeitig spüren wir, dass sich viele noch an die neue Umgebung, den veränderten Arbeitsweg und die neuen Möglichkeiten gewöhnen müssen. Es wird noch etwas Zeit brauchen, bis sich alle Abläufe eingespielt haben und sämtliche Besprechungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Um diesen Prozess aktiv zu begleiten, haben wir einen Stimmungsbarometer entwickelt. Dieser digitale Fragebogen erfasst regelmässig die Eindrücke der Mitarbeitenden aus dem Bene- und dem nw-Team – zu Themen wie Infrastruktur, Zonierung, Zusammenarbeit und dem Einsatz des Office ABC. Die Umfrage wird alle zwei Monate durchgeführt. Nach sechs Monaten ziehen wir ein erstes Fazit und leiten konkrete Optimierungsmassnahmen ab. So sind wir überzeugt, dass wir in sechs Monaten sagen können, dass wir alle wirklich angekommen sind.

Mehr als ein Ortswechsel

Ein Büroumzug ist auch ein kultureller Wandel. Neue Räume bringen neue Möglichkeiten, aber auch neue Herausforderungen. Gerade in der Anfangsphase ist es entscheidend, einen Change bewusst zu gestalten. Denn mit dem Wechsel der Umgebung verändern sich nicht nur Wege und Arbeitsplätze, sondern auch Routinen, Kommunikationswege und oft sogar die Zusammenarbeit im Team.

Damit dieser Wandel gelingt, braucht es Orientierung, Beteiligung und Zeit zur Eingewöhnung. Transparente Kommunikation, klare Regeln, partizipative Formate wie das Ambassadoren-Team sowie gemeinsame Rituale – wie etwa die Führung oder ein Apéro – helfen, den Übergang aktiv zu gestalten. Wichtig ist auch, Raum für Feedback zu lassen und Anpassungen zu ermöglichen. Unser Ansatz der Mini-Change-Begleitung hat sich dabei bewährt: kompakt, fokussiert und mit klaren Etappen.

Nadine Waldvogel-Benz: «Glaubwürdig dank eigener Erfahrung»

Der eigene Büroumzug sei nicht nur ein logistischer Kraftakt gewesen, sondern auch ein kultureller Schritt – von A nach B, mit all den emotionalen, strukturellen und praktischen Herausforderungen, die dazugehören würden, sagt Nadine Waldvogel-Benz, Founder und CEO der nw GmbH: «Ein internes Change-Projekt zu führen, während wir gleichzeitig unsere Kund:innen in ihren eigenen Transformationsprozessen begleiten, ist ein Spannungsfeld, das viel Klarheit, Energie und Priorisierung verlangt. Wir mussten uns selbst an die Prinzipien halten, die wir sonst unseren Kund:innen empfehlen: frühzeitig kommunizieren, Beteiligung ermöglichen, Orientierung geben – und vor allem: Vorbild sein. Das bedeutet auch, mit Widerständen umzugehen, Unsicherheiten auszuhalten und trotzdem konsequent weiterzugehen. Change braucht Ressourcen – und zwar nicht nur Zeit und Budget, sondern auch Vertrauen, Mut und die Bereitschaft, alte Muster loszulassen. Ich bin stolz auf unser Team, das diesen Weg mitgetragen hat. Und ich bin überzeugt: Nur wenn wir selbst durch Veränderung gehen, können wir andere glaubwürdig dabei begleiten.»

 

Blog-Artikel vom 16. April 2025: «Erster Einblick in Mini-Change-Begleitung bei unserem Büroumzug»

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