Wer nur im Homeoffice arbeitet, ist weniger produktiv. In den letzten Wochen wurden in den Medien Studien zitiert, welche zu diesem Schluss kommen. Diese Studien zeigen, wie wichtig eine professionelle Begleitung ist, wenn neue Arbeitsmodelle eingeführt werden sollen. Denn ob Homeoffice sinnvoll ist oder eben nicht, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.
Arbeitnehmende, welche ausschliesslich von zu Hause aus arbeiten, sind bis zu 15 Prozent weniger produktiv. Zu diesem Schluss kommt eine im Sommer veröffentlichte Studie des Stanford Institute for Economic Policy Research. Als Gründe werden Schwierigkeiten bei der Kommunikation aus der Ferne, Hindernisse bei der Betreuung und beim Aufbau einer Unternehmenskultur sowie Probleme mit der Eigenmotivation genannt. Auch andere Studien kommen zu ähnlichen Schlüssen, wie kürzlich z.B. im Tages-Anzeiger zu lesen war.
Kein Produktivitätsrückgang bei hybrider Arbeit
Die Autoren der eingangs erwähnten Stanford-Studie kommen aber auch zum Schluss, dass die Produktivitätsauswirkungen entscheidend von der Arbeitsweise abhängen. Sobald Mitarbeitende zwischendurch im Büro erscheinen, sei kein Produktivitätsrückgang mehr erkennbar. Ökonom José Maria Barrero, Mitautor der Studie, sagt gegenüber SRF: «Bei Projekten, bei denen die Beteiligten sich tatsächlich trafen, waren die Ideen kreativer und die Lösungen besser als bei rein remote realisierten Projekten.» Hybride Arbeitsformen seien ausserdem beliebt, weil sie die Anwerbung und Bindung von Mitarbeitenden verbessern würden.
Abwägen von Pro und Contra
Die nw GmbH weist seit langem darauf hin, dass Homeoffice viele Vorteile, aber eben auch Gefahren mit sich bringt (vgl. beispielsweise unseren Blog-Artikel «Knacknuss Unternehmenskultur – die grösste Herausforderung im Büro der Zukunft» vom 3. März 2023).
Ob die Einführung von Homeoffice schliesslich sinnvoll ist oder eben nicht, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. So eignen sich beispielsweise Arbeiten, welche in einer ruhigen Umgebung ausgeführt werden müssen, gut für Homeoffice. Aber auch nur dann, wenn die Mitarbeitenden zu Hause über die entsprechenden Einrichtungen verfügen. Weiter sind auch die Teamkonstellation und der Austausch, welcher im Office automatischer passiert, nicht zu unterschätzen hinsichtlich Einfluss auf Kreativität, Zusammenhalt, Weiterentwicklung etc.
Nadine Waldvogel, Inhaberin der nw GmbH, arbeitet selbst tageweise im Homeoffice, ist aber auch immer wieder im Büro anzutreffen. Je nach anfallenden Tätigkeiten plant sie ihre Woche und fixiert dann die Orte, wo sie die Arbeiten am besten erledigen kann: «Im Homeoffice führe ich beispielsweise Coaching-Calls mit Kunden durch. So kann ich mich voll und ganz auf sie und ihre Themen konzentrieren, da ich keine Ablenkungen habe, wie dies im Büro der Fall ist. Weiter gehe ich im Homeoffice Arbeiten nach wie der Entwicklung von Konzepten und Workshop-Inhalten, der Erstellung von Architekturen und Designs oder ich befasse mich mit der Weiterentwicklung der nw GmbH.»
Individuelle Lösungen sind wichtig
Wichtig ist, dass die Einführung neuer Arbeitsmodelle sorgfältig und überlegt angegangen wird. Eine Standardlösung dafür gibt es nicht, da jede Firma anders funktioniert. Nötig sind individuelle Lösungen, welche für das Unternehmen und seine Mitarbeitenden perfekt passen. Durch eine professionelle Begleitung kann sichergestellt werden, dass diejenige Arbeitsform gefunden wird, welche schliesslich zu einer hohen Produktivität und zufriedenen Mitarbeitenden führt.
Die nw GmbH ist der ideale Partner für Begleitungen ins Büro der Zukunft. Lesen Sie auf unserer Website mehr über unser entsprechendes Angebot.
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